Eine zarte Versuchung – Wildfleisch vom Reh
Das Besondere
Rehe sind die kleinste Hirschart und werden dem Schalenwild und Niederwild zugeordnet. Sie ernähren sich von dem, was in unseren Wäldern wächst: Wald- und Feldfrüchte stehen ebenso auf dem Speiseplan wie junge Triebe und Knospen, Gräser, Blätter und Kräuter. Die Bestände an Rehen sind so groß, dass sie durch die Jagd kontrolliert werden müssen.
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Filet vom Reh -Lachs- Wildfleisch 500 g
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Rehrücken am Stück (+ – 150 g)
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Männliche Tiere (Böcke) werden schon im Frühsommer erlegt. Jagdzeiten für weibliche Rehe, die Schmalrehe oder Ricken, sind Herbst und Winter. Im Februar und März darf kein Reh gejagt werden.
Hervorragende Nährwerte
Rehfleisch ist sehr fettarm und eiweißreich. Es enthält durch die artgerechte Lebensweise viele Mineralstoffe. Zudem überzeugt es durch einen relativ niedrigen Cholesteringehalt und durch Vitamin B1, B6 und B12 sowie durch Eisen.
Tipps zum Einkauf
Im Handel können Sie portionierte Stücke vom Reh entweder frisch oder tiefgekühlt kaufen. Bei frischer Ware achten Sie bitte darauf, dass das Fleisch keine schwärzliche Verfärbung und keinen metallischen Schimmer aufweist. Es sollte außerdem angenehm duften.
Frisches Fleisch sollten Sie in 2 Tagen verbrauchen. Vakuumverpackt hält es sich gekühlt bis zu 4 Wochen, tiefgefroren sogar 12 bis 16 Monate.
Reh auf dem Tisch
Rehfleisch ist kurzfaserig und tiefrot, jedoch etwas heller als Hirschfleisch. Je jünger das Tier ist, desto zarter und schmackhafter ist das Fleisch. Der Eigengeschmack ist zwar charakteristisch für Wild, aber beim Reh eher unaufdringlich. Bitte das Fleisch immer gut durchgaren, damit eventuelle Krankheitserreger vernichtet werden.
Der Rehrücken wird klassisch im Ganzen gebraten. Mögen Sie es edler, greifen Sie zum butterzarten Filet. Aus diesem können Sie auch Medaillons schneiden. Die Rehkeule eignet sich perfekt für zarte Steaks. Man kann sie aber ebenso im Ganzen schmoren. Aus ausgebeintem Schulterfleisch zaubern Sie saftige Rollbraten oder herzhafte Ragouts und Gulasch.